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LUTZ WAGNER 2025

Es geht voran in Königswinter

Gemeinsam haben wir schon viel erreicht.

Unsere Bilanz der letzten fünf Jahre kann sich sehen lassen: Wir haben die Finanzen der Stadt stabilisiert, die Weichen für einen ambitionierten Beitrag zum Klimaschutz gestellt, wichtige Infrastruktur-Projekte wie die Sanierung des Lemmerzbades, die seit 5 Jahrzehnten sehnlich erwartete Bahnunterführung Drachenfelsstraße, die neue Uferpromenade an der Rheinallee und Maßnahmen zur Verbesserung der Radmobilität begonnen oder auf den Weg gebracht. Über die energetische Sanierung der städtischen Gebäude wird der über Jahrzehnte entstandene dramatische Sanierungsstau Zug um Zug aufgelöst, Schulen und Feuerwehrgerätehäuser werden priorisiert. Der Ausbau des schnellen Internets läuft endlich. Neue Kindergarten- und OGS- Plätze werden geschaffen.

Ich bin mir aber auch bewusst, dass manches viel zu lange dauert. Bürokratische Hemmnisse, Fachkräftemangel, Corona und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges waren und sind auch für unsere Stadt eine erhebliche Zusatzbelastung. Aber der Aufbruch ist da – und das spürt man. Von Beginn an war es mir wichtig, den Weg mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern von Königswinter, zu gehen. Daher haben wir früh die Bürgerbeteiligung gestärkt und verbindlich festgeschrieben. Ich möchte mit Ihnen gemeinsam die begonnenen und geplanten Projekte erfolgreich realisieren. Damit es Schritt für Schritt weiter voran geht in unserer Heimatstadt!

Herzlichst Ihr

Lutz Wagner

Solide Finanzen

Handlungsspielräume erhalten.

Stabile Finanzen sind die Grundlage für die Handlungsfähigkeit einer Kommune. Mit solider Finanzpolitik haben wir die Pro-Kopf-Verschuldung um 25 % gesenkt und den Eigenkapitalabbau gestoppt. So können wir notwendige Projekte finanzieren, ohne dass zukünftige Generationen dafür zahlen.

Wie haben wir das geschafft? Mit vertretbaren Einsparungen und mutigen Entscheidungen für Mehrerträge. Wir haben die Grundsteuer vergleichsweise früh, aber maßvoll angehoben. Heute ist sie die zweitniedrigste im Kreis. Mit der niedrigsten Gewerbesteuer im Kreis sind wir zugleich ein attraktiver Unternehmensstandort: Ein gesunder Branchenmix sorgt bei wirtschaftlich guten Rahmenbedingungen für stabile Einnahmen.

In Königswinter wird gut gewirtschaftet. Solide Stadtfinanzen eröffnen Handlungsspielräume, etwa für die Sanierung des Lemmerz-Freibades, die erforderliche Modernisierung der Schulen oder den dringend notwendigen Neubau von Feuerwehrgerätehäusern. Die Unterfinanzierung der Kommunen durch Bund und Land ist die größte Herausforderung der nächsten Jahre. Unser Ziel bleibt dennoch eine handlungsfähige Stadt mit formal ausgeglichenem Haushalt. Mittelfristig soll er auch strukturell ausgeglichen sein, damit Schulden von heute nicht die Politik von morgen bestimmen.

Nachhaltige Stadtentwicklung

Qualität vor Quantität.

Königswinter ist lange Zeit stark gewachsen. Nun rückt die Lebensqualität nach vorne: Die Stadt soll ihre Schönheit bewahren und zugleich bezahlbaren Wohnraum bieten. Moderates Wachstum schützt vor Überalterung, ohne die einzigartige Landschaft zu zersiedeln.

Königswinter verfügt über eine reizvolle Lage, ein reiches bauliches Erbe mit intakten Ortskernen und freundlichen Nachbarschaften. Dieses Wohnumfeld zu erhalten war ein zentrales Wahlversprechen. Dieses haben wir frühzeitig eingelöst. Bebauungspläne, die auf Kosten der Naherholung oder des Stadtklimas geplant waren, sind aufgehoben worden: unter anderem am hochwassergefährdeten Sumpfweg und in den schützenswerten Freiflächen in Vinxel und Stieldorf. Stattdessen setzen wir zuallererst auf Stadtentwicklung innerhalb geschlossener Ortschaften durch behutsames Schließen von Baulücken, Reaktivierung von Brachen und Ortsabrundungen. So bleiben bauliche und soziale Gefüge erhalten. Wir weisen neue Flächen nach einem Modell aus, das 30 % sozialen Wohnungsbau vorgibt.

Das derzeit wichtigste Projekt betrifft die Altstadt: Der Bau der sehnlich erwarteten Bahnunterführung (ab 2026), die Neugestaltung der Drachenfelsstraße und die Erschließung des Bobby-/Rheingold-Geländes werden endlich Realität. Parallel wird die Rheinallee zu einem Ort mit hoher Aufenthaltsqualität ausgebaut.

Ambitionierte Klimapolitik

Die Zukunft hat begonnen.

Königswinter wird klimaneutral – dafür hat die Stadt ein Vorreiterkonzept entwickelt. Denn wir wollen dieses Ziel schon 2035 bis 2040 erreichen. Energie- und Mobilitätswende stehen an erster Stelle.

Bei der Energiewende setzt Königswinter auf Einsparung, Effizienz und Erneuerbare. Ein Förderprogramm für private Solaranlagen wird ergänzt durch Photovoltaik auf Dächern von Vereinshäusern, Sportstätten, Schulen und Kitas. Mit den geplanten Solarparks an der A3 und einigen wenigen Windrädern leisten wir unseren notwendigen Beitrag zur Energiewende.

Zudem sind 80 Prozent des städtischen Fuhrparks inzwischen elektrisch unterwegs. Straßenlaternen wurden auf LED umgestellt. Die energetische Sanierung des Schulzentrums Oberpleis ist ein Leuchtturmprojekt. Neue Gebäude wie die Sporthalle in Oberdollendorf oder der Betriebshof entstehen nahezu klimaneutral.

Mit der Mobilitätswende wird der Radverkehr gestärkt. Dazu gehört der Ausbau von Bike-Stationen in Niederdollendorf, Oberpleis und demnächst weiteren Orten. In Heisterbacherrott entsteht die erste Mobilstation. Die E-Ladeinfrastruktur wird ausgebaut. 1.400 neue oder erneuerte Fahrradabstellplätze entstehen. Nach Freigabe der Fördermittel werden endlich auch die Radwege erweitert. Saniert werden die ersten Abschnitte des Rheinradweges, die Achse Altstadt-Römlinghoven und Wirtschaftswege im Bergbereich; die wichtige Berg-Tal-Verbindung wird mit Nachdruck weiter verfolgt. Diese und viele weitere Projekte sind wichtige Bausteine zur Verringerung der Treibhausgase.

Bedarfsgerechte Infrastruktur

Digitaler und sozialer Fortschritt.

Königswinter geht die Zukunft an – gemeinsam und für alle. Digital und sozial.

Eines meiner wichtigsten Versprechen 2020: In Königswinter sollen alle Haushalte und Gewerbebetriebe möglichst schnell einen Glasfaseranschluss erhalten. Mittlerweile hat der Ausbau hohes Tempo aufgenommen. Gut so, denn bereits zu Corona wurde deutlich, wie wichtig schnelles Internet im beruflichen und privaten Leben ist. Die vielen Baustellen mögen stören, wiederholte Straßenaufbrüche sind ärgerlich, rechtliche Handhabe ist nicht möglich. Aber das wichtigste ist: Es geht voran. Förderprogramme des Bundes sollen auch abgelegene Wohnplätze einbinden. Wir arbeiten daran, dass wirklich alle profitieren.

Ebenso wichtig ist die Bereitstellung sozialer Infrastruktur. In den letzten fünf Jahren haben wir Kitas neu errichtet, Schulstandorte gestärkt, OGS-Plätze ausgebaut und die aufsuchende Seniorenarbeit eingerichtet.

Auch das Ehrenamt hat eine Aufwertung erfahren. Kulturstätten wurden in Wert gesetzt, die für unsere Sicherheit so wichtige Freiwillige Feuerwehr mit moderner Ausrüstung versorgt und Veranstaltungen der Vereine unterstützt.

Info und Kontakt

Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen





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